1.Gefahren

2.Grundwissen

3.Fragen und Antworten

4.Utensilien & Hilfsmittel

5.Ouija Board und Gläserrücken

6.Tischrücken

7.Schreibender Tisch

8.Automatisches Schreiben

9.Das Pendel

10.Blutige Maria

~Gefahren~



Die Geisterbeschwörung birgt sehr viele Gefahren. Gerade für Laien/Unwissende ist es sehr wichtig, dass sie auf mögliche Umstände hingewiesen werden, die weder vom Nutzer gewollt sind noch behandelt werden können. Obwohl es bei verschiedenen Praktiken der Geisterbeschwörung möglich ist, wird von einer alleinigen Benutzung des jeweiligen Instruments (Gerät zur Geisterbeschwörung) in jeder Literatur abgeraten. Mindestens 2, wenn nicht sogar 3 Personen sollten diesem Geschehen beiwohnen. Falls diese Personen nicht aktiv teilnehmen, so ist deren Aufgabe die Kontrolle und Überwachung des fortschreitenden Geschehens. Die Geisterbeschwörung kann zur Sucht und Abhängigkeit führen. Es gibt nicht nur gutmütige Geister, die einem unentwegt Informationen zukommen lassen. Manche Geister erwecken unsere Aufmerksamkeit durch realistische Aussagen. Sie bauen ein gegenseitiges Vertrauen zu uns auf und bestimmen immer mehr unseren Alltag. Sie beginnen zu fordern, was gerade bei labilen Menschen schnell zur Gefahr werden kann. Es gibt nicht gerade wenige dokumentierte Fälle, wo ein derartiger Umgang in psychiatrische Behandlung oder schlimmsten Falls in den Tod geführt hat. Sie können lügen, provozieren, psychisch angreifen, necken und vieles mehr... eben gefährlich werden !
Die Sinne werden im Laufe einer Sitzung (Geisterbeschwörung) sehr empfindlich, und dies kann teilweise Tage andauern. Man wird nervös, schreckhaft. Jedes noch so alltägliche Geräusch wird viel stärker wahrgenommen und anders interpretiert. Man schließt plötzlich zahlreiche Rückschlüsse auf den vergangenen Kontakt zu jenem Geist. Man fühlt sich umgeben, beobachtet. Manche leiden unter
Verfolgungswahn. Alpträume lassen die Nächte zur Plage werden. Die Dunkelheit scheint lebendig zu werden. Man hört Stimmen, Schritte, Türen, obwohl niemand sonst anwesend ist. Oftmals scheint man berührt, angefasst zu werden. Ein bekannter Geruch, angenehm aber auch unangenehm, kann wahrgenommen werden. Elektrische Geräte scheinen auf ein Mal ein Eigenleben zu entwickeln. Unterschiedliche Dinge werden gesehen oder manifestieren sich vor den Augen des Betroffenen.

Welche Dinge sollte man, um Gefahren vorzubeugen, also beherzigen ?
- Aggressionen während einer Sitzung sollten vermieden werden.
- Keinen Geist darf man zur Antwortzwingen, noch irgendwie beleidigen.
- Sitzungen müssen in einem überschaubaren Zeitraum abgehalten werden, wenn kein Kontakt zustande kommt, darf man kein Zwang ausüben.
- Zu häufige Séancen kann schon der Grundstein zur Sucht sein.
- Erlebtes sollte gemeinsam verarbeitet werden, ein anschließendes Gespräch ist sehr wichtig.
- Nicht jede Information ist tatsächlichen Fakt. Oftmals muss richtig interpretiert werden, um die eigentliche Information zu erhalten. 
- Der Kontakt muss immer richtig beendet und darf niemals einfach abgebrochen werden.
Hier gibt es weitere Informationen, wobei auch an entsprechenden Stellen auf mögliche Gefahren hingewiesen wird.




~Grundwissen~



Die Umgebung:
- Es sollte ein Raum vorhanden sein, in dem genügend Platz ist und in dem weitere
Vorkehrungen getroffen werden können.

- Der Raum muss ein Fenster besitzen, welches vor, während und auch nach der Sitzung geöffnet ist. Durch dieses kommen und gehen Sie.

- Es sollte auf herkömmliches Licht verzichtet werden. Statt dessen müssen Kerzen im ganzen Raum aufgestellt werden, aber so, dass man deutlich erkennen kann, was geschieht. Die Kerzen
müssen auf jeden Fall auf dem Tisch stehen

- Fernseher und andere entsprechende Geräte sollten ausgeschaltet sein. Sie stören nicht nur die Geister, sondern lenken auch Beteiligte vom Geschehen ab.

- Eine ruhige, leise Musik sollte im Hintergrund laufen (z.B. Meditationsmusik). Hohe Töne werden bevorzugt. Sie stimulieren und unterstützen den bevorstehenden Kontakt. (Muss aber nicht sein).

- Die Sitzposition sollte auf langer Sicht angenehm bleiben (Kontaktdauer bis zu 3 Stunden und mehr), Verspannungen können den Kontakt störend beeinflussen.

Die Vorkehrungen:
Kerzen sind unbedingt erforderlich und müssen unentwegt brennen. Erloschene Kerzen sind unmittelbar durch neue Kerzen zu ersetzen.

Räuchermaterial (siehe auch unten im Anhang) muss ebenso behandelt werden, wie die Kerzen.

- Ein gesegnetes Kreuz muss innerhalb des Raumes vorhanden sein - sollte nach Möglichkeit aber nicht in irgendeiner Schublade liegen.

- Ein Fragenkatalog (mögliche Fragen an den Geist) sollte bereits vor der Sitzung angefertigt werden, da Fragen schnell aus dem Gedächtnis verschwinden.

Ein Notizblock ist notwendig, da erhaltene Informationen mit Hinweis auf die gestellte Frage aufgeschrieben werden sollten.

Eine Schale Salz sollte griffbereit stehen.

- Die Vorkehrungen sind alle vor der Sitzung zu treffen. Notwendige Utensilien sind in unmittelbarer Nähe des Geschehens aufzustellen.


Das Verhalten:
- 
Man sollte sich dem Ernst der Sache bewusst sein. 

- Obszönitäten sollten auf jeden Fall vermieden werden.

- Es kann sein, das Beteiligte den Kontakt stören. Falls dies der Fall ist, dann sind diese Personen gezwungen, den Raum zu verlassen.

- Gegenstände können ebenfalls für den Geist als störend empfunden werden, was zur Folge hat, dass diese ebenfalls entfernt werden müssen. Kerzen, Kreuz und Räuchermaterial dürfen
weder entfernt noch ausgemacht werden.

- 
Wichtig ist vor allem jedoch eines:
Besteht der Kontakt zu einem Geist, so soll dieser Kontakt nicht unnötig unterbrochen werden.

Alle Beteiligten müssen unter Kontakt zum Instrument den Geist verabschieden. Vertrieben werden dürfen lediglich schlecht gesonnene Geister oder Dämonen unter Aufforderung, den Raum und die Gruppe augenblicklich zu verlassen.
Geht ein Geist, so macht sich dies bei manchen Praktiken dadurch bemerkbar, dass das Instrument in Richtung Fenster wandert.
Der Geist müsste dann fort sein.

Anhang: Das Räuchermaterial:
Patchouli, Weihrauch, Wacholder, Johanniskraut, Rosmarin, Sandelholz usw.
Die Form des Räuchermaterials ist nicht entscheidend.
(Räucherstäbchen, Aromakonzentrate...)Weitere Räuchermaterialien oder Rezepte für Mixturen können im Internet oder in Esoterikerläden erfragt werden.




~F
ragen und Antworten~



Was ist zu tun, falls ein Bestandteil der nötigen Utensilien fehlt?
Da diese Utensilien die eigentliche Sitzung unterstützen und den Kontakt zu bösen Geistern bzw. Dämonen verhindern sollen, sind diese absolut unabkömmlich. Es ist nicht zu verantworten, wenn gegen diese Grundregel verstoßen wird.

Wie verhält man sich, wenn Unstimmigkeiten zwischen den Beteiligten entstehen?
Die Situation sollte so schnell wie möglich geklärt werden. Ist dies unter ruhigen Umständen nicht möglich, so sollte die Sitzung beendet werden.

Was ist zu tun, wenn jemand die Sitzung durch Äußerungen beeinflusst?
Diese Person ist unmittelbar des Raumes zu verweisen. Sie stört nicht nur den Kontakt und die Beteiligten der Sitzung, sondern kann zudem unbemerkt die Art des Kontaktes bestimmen.

Wie verhält man sich, wenn deutlich wird, dass der Kontakt zu einem bösen Wesen bzw.
Dämon besteht?
Ruhe bewahren. Persönliche Empfindungen so weit es geht zurückhalten. Innerhalb des Kreises der Beteiligten keine Aufruhr entstehen lassen. Das Wesen oder den Dämon auf ruhige, aber entschlossene Weise dazu auffordern, diese Sitzung zu verlassen. Eventuell energisch (kontrolliert) werden.

Was ist zu tun, wenn der Geist darauf besteht, dass Kerzen oder Räuchermaterial erlischt
werden sollen?
Fragen, weshalb dies geschehen soll. Niemals darauf eingehen. Diese Grundprinzipien dürfen nicht beeinträchtigt werden.

Wie macht sich ein Geist bemerkbar?
Beim Ouija (Gläserrücken), schreibendem Tischchen oder ähnlichen Praktiken, macht er sich dadurch bemerkbar, dass über das jeweilige Instrument ein "Rucken" zu vernehmen ist. Manche Geister erwarten eine Frage, ehe sie sich zu erkennen geben. Ein richtiger Kontakt besteht dann, wenn sich das Instrument flüssig fortbewegt.

Welche Fragen sollte man niemals stellen?
Fragen bezüglich der eigenen Zukunft sollten vermieden werden. Auf gar keinen Fall sollte nach dem eigenen Todeszeitpunkt gefragt werden. Es sollten Fragen vermieden werden, die innerhalb der Beteiligten für Unstimmigkeiten sorgen können. Fragen, die einer weiteren Person schaden könnten, gehören ebenfalls zum absoluten Tabu.

Welche Fragen sollten auf jeden Fall gestellt werden?
Es muss nach dem Namen der Kontaktperson gefragt werden, worauf diese zu antworten hat. Möchte der Geist keine Stellungnahme beziehen, so handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein fremdes Wesen, oder aber Neckgeist, der diese Sitzung zu sabotieren droht.
Gibt er seinen Namen preis, so sollte der folgende Kontakt ähnlich einem Gespräch aufgebaut werden. Über das Befinden sollte sich erkundigt werden.

Weshalb ist der erste Kontakt zu einem bestimmten Geist meist schwächer,
als es die weiteren Kontakte sind?
Der Geist eines Verstorbenen/weiteren Wesens muss sich zunächst auf die Wellenlänge der beteiligten Personen einstellen. Besteht zwischen den Beteiligten ein fester Kreis, der derartige Sitzungen stets im selben Team abhält, so werden sich auch diese Personen auf eine bestimmte Wellenlänge einstimmen.

Wie verabschiedet man einen Geist richtig?
Alle Beteiligten sollten sich über diese Entscheidung einig sein. Eine Person beendet die Sitzung und verabschiedet den Geist. Es sollte auf einen späteren Kontakt hingewiesen werden. Das Instrument bewegt sich nun in Richtung "offenes" Fenster. Alle Beteiligten dürfen ihrer Finger erst vom Instrument entfernen, wenn keine weitere Reaktion von selbigem zu vernehmen ist.

Welche Maßnahmen sind zu treffen, wenn der Geist nicht gehen möchte?
Dies ist ein sehr gefährlicher Aspekt. Man sollte ihn fragen, weshalb er nicht gehen möchte, oder ob unbeantwortete Fragen erledigt werden müssen. Ist auf diese Frage keine Reaktion ersichtlich, so ist energisch darauf zu bestehen, dass er diese Sitzung verlässt. Aggressionen dürfen hier nicht entstehen, davon nährt er - dies ist sein Ziel. Zusammenhalt innerhalb der Gruppe ist sehr entscheidend.

Was kann man tun, wenn er nicht gehen möchte?
Das Kreuz ist auf den Tisch zu legen. Die Räucherung muss intensiviert werden. Salz im Raum verstreuen. Salz lässt sich ebenfalls beim Instrument und auf der jeweiligen Unterlage anbringen. Die Gruppe muss "gemeinsam" auf sein Verlassen drängen.

Was hat man zu tun, wenn der Geist diese Sitzung scheinbar nicht verlassen hat?
Ist der Geist noch einige Zeit nach dieser Sitzung wahrzunehmen, so sollte der gesamte Raum (eventuell die gesamte Wohnung/Haus) mit Salz bestreut, mit Weihwasser beträufelt und ausgeräuchert werden. Gerade spiegelnde Flächen sind zu berücksichtigen. Besteht der Eindruck, dass diese Maßnahmen nichts bewirkt haben, so sollte man sich schnell an eine parapsychologische Beratungsstelle wenden.

Wie erfährt man, mit welchen Personen man solche Sitzungen abhalten kann?
Hierfür gibt es keine anwendbare Theorie. Besteht ein gemeinsames Interesse an diesen Vorgängen, so kann man davon ausgehen, dass solche Personen geeignet sind. Psychisch labile Menschen, Querulanten, personifizierte Pessimisten, überzeugte Skeptiker und Großmäuler sind für derartige Praktiken absolut ungeeignet. Man sollte sich nicht dazu verleiten lassen, weitere Personen gegen ihren Glauben davon überzeugen zu müssen.

Was soll man machen, wenn man kein gesegnetes Kreuz zur Hand hat?
Ein gesegnetes Kreuz ist in der Symbolik einfach stärker. Ein normales Kreuz hat die gleichen Eigenschaften, die es vertreten soll (Kontrolle Gottes über das Geschehen). Nimmt man es ziemlich genau, so ist ein solches Kreuz sehr schnell von einem Priester geweiht worden.

Warum darf man eine Geisterbeschwörung nicht alleine praktizieren?
Die Gefahr der Sucht und Hingabe kann von niemandem kontrolliert werden. Es darf nicht vergessen werden, dass man als Beschwörer-Anfänger nicht Herr der Dinge ist und so schnell die Kontrolle darüber verliert, was zur eigentlichen Realität gehört. Die Wahrnehmung reagiert ganz anders, als man es von ihr gewohnt ist. Die Psyche ist ausgesprochen empfänglich für jegliche Informationen. Es besteht die Gefahr, dass das Vertrauen und der Glaube an diesen Geist zu groß wird.

Wie viele Personen sollten an einer Sitzung aktiv teilnehmen?
Absolutes Minimum sind 2 Personen, wovon mindestens eine Erfahrungen mitbringen sollte. Um so größer die Gruppe ist, desto stärker ist auch die gemeinsame Energie, die man aufbringen kann. Es sollte sich jedoch in einem Rahmen zwischen 3-6 Personen halten, da ansonsten die Informationen an die Beteiligten recht unübersichtlich werden.

Dürfen die Beteiligten der Gruppe wechseln?
Sicherlich dürfen die Beteiligten einer Gruppe wechseln. Dies sollte nach Möglichkeit aber verhindert werden. Wie bereits gesagt, der Geist passt sich mit der Zeit einer bestimmten Wellenlänge der Gruppe an. Diese wiederum wird verändert, wenn andere Personen teilnehmen.

Darf man eine Sitzung abhalten, wenn eine Person der Gruppe fehlt?
Das Fehlen einer Person kann durchaus verkraftet werden, sofern die Gruppe weiterhin aus mindestens 2 Personen besteht. Die spezifische Wellenlänge wird dadurch nicht verändert.

Sind Zuschauer bei einer Sitzung erlaubt?
Man kann den Versuch starten, Zuschauer an einer Sitzung beiwohnen zu lassen. Diese Person hat sich aber entsprechend ruhig zu verhalten und darf auf gar keinen Fall in das Geschehen eingreifen. Stört diese Person aber die Beteiligten oder den Geist, so ist sie direkt des Raumes zu verweisen.

Was soll man machen, wenn Haustiere aggressiv oder unruhig werden?
Diese Möglichkeit besteht leider immer. Haustiere haben eine feinere Sinnes-Wahrnehmung als Menschen. Sie sind jedoch ausgesprochen gut dafür geeignet, um festzustellen, welche Art von Kontakt gerade besteht. Verhalten sie sich ruhig und werden anhänglich, so bestehen keine Bedenken. Bellen, fauchen oder äußern sie sich sonst in derartiger Form, so sollte doch einmal darüber nachgedacht werden, zu welcher Person ein Kontakt besteht. Das Aussperren der Tiere wird erfolglos bleiben, da sie das Geschehen auch außerhalb spüren.

Was soll man tun, wenn Kerzen flackern, es kalt wird, oder Luftzüge zu spüren sind?
Nichts. Ruhe bewahren. Dies ist Bestandteil einer spiritistischen Sitzung. Man kann und sollte dieses Umstände nicht beeinflussen. Das Absenken der Temperatur kann sogar gemessen werden.

Was ist zu tun, wenn Gegenstände umfallen oder Schatten zu sehen sind?
Auf keinen Fall in Hektik geraten und Angst verbreiten. Das Geschehen genau beobachten. Die Situation "aus dem Bauch heraus" einschätzen. Der "erste Gedanke" ist hier entscheidend. Beim Gefühl der Angst und Mulmigkeit den Kontakt beenden. Treten diese Erscheinungen häufiger auf, so sollten weitere Geisterbeschwörungen vermieden und der Rat bei einer Beratungsstelle eingeholt werden.



~Utensilien - Hilfsmittel~



Im Folgenden wird ein Überblick über die Gegenstände und auch deren Bedeutung bei einer Geisterbeschwörung gegeben:


Religiöse Gebrauchsgegenstände:

Im Christentum ist es erforderlich, zumindest ein Kreuz innerhalb des Raumes aufzubewahren. Weitere glaubensbezogene Abbildungen, Symbole und Figuren unterstützen dessen Wirkung zusätzlich. Das Symbol verkörpert die Ehrfurcht und die Kontrolle Gottes über dem Geschehen und soll niedere Wesen in deren Aktivitäten einschränken.

Nicht in allen Religionen stellt das Kreuz ein Symbol für den Glauben dar. Es wäre daher angebracht, sich eines symbolischen Gegenstandes zu bemächtigen, der den gleichen Effekt besitzt. Das Auge des Glaubensoberhauptes soll über dem Geschehen wachen und die eigene Person vor Gefahren schützen.


Die Kerze:

Die Kerze versinnbildlicht die Reinheit. Sie weist dem beschworenen Geist den Weg beim Kommen und Gehen. Niedere Wesen fürchten das Licht der Kerze. Lediglich reine Wesen fühlen sich davon angezogen. Da eine Kerze vor niederen Wesen und Dämonen schützen soll, ist sie absolut unabkömmlich. Verwendet man Teelichter, so sollte man mehrere gleichzeitig anzünden. Sobald ein Teelicht erloschen ist, soll es durch ein Neues ersetzt werden. Das Licht einer Kerze darf während einer Sitzung ebenfalls niemals erlöschen.
Ab
solut unwichtig hingegen ist die Form der Kerze. Um den Kontakt zu einem gutartigen Geist jedoch nicht unnötig zu stören, sollte man auf die Farbe Schwarz und Symbole des Todes verzichten. Die Kerze ist bereits einige Zeit vor dem Kontakt anzuzünden und erst einige Zeit danach auszumachen.


Das Räuchermaterial:
B
ei der Auswahl des Räuchermittels und entsprechenden Gerätes ergeben sich viele Möglichkeiten:
Ätherische Öle, Aroma-Konzentrate, Räucherstäbchen, Räucherkegel, Kräuter, Räucherkohle, aromatisierte Steine, Ayurvedische Chakra-Räucher-Stäbe usw.


Die Geräte:

Sämtliche Geräte, mit denen man mit Wasser (Verdünnung), Aroma-Konzentraten und Teelichtern (Kerzen) arbeiten kann, z.B.
Kessel, Möglichkeiten, um Räucherstäbchen unterzubringen,
(Beispiel: Sand mit Räucherkohle, die angezündet und danach wieder von der Flamme befreit wird, sobald die Kohle zu glühen begonnen hat - hierauf dann geeignetes, getrocknetes Räuchermittel geben)
Es ist alles gestattet, was einem intensiven Ausströmen der Aromen nicht im Wege steht.

Arten des Räuchermittels: (nur eine kleine Auswahl)
Weihrauch, Patchouli, Wacholder (die Wichtigsten zur Geisterbeschwörung)
Lavendel, Lorbeer, Balsamtannennadeln, Pinienharz, Zedernspitzen, Zedernholz, Myrrhe, Bernstein, Kampfer, Moschus, Rosmarin etc.
Neben einzelnen Elementen gibt es zahlreiche Mixturen der einzelnen Komponenten. Aufgrund ihrer jeweiligen Charakteristika und Verwendungszwecke innerhalb der Esoterik, wird hierauf nicht weiter eingegangen, da es über 1000 Möglichkeiten aufzuzählen hieße. Rezepte können z.B. in Esoterik-Läden erfragt oder bezogen werden.


S
inn des Räucherns:

Das Räuchermaterial bestimmt die Art des Kontaktes. Bereits hier kann entschieden werden, welche Art von Wesen man anrufen möchte. Zur Kontaktierung eines Verstorbenen, höheren Wesens oder allgemein gutmütigen Geistes, sollte man sich der Materialien Weihrauch, Patchouli und Wacholder annehmen. Der gesamte Raum soll intensiv danach riechen. Lieber zu viel räuchern, als zu wenig.

Anmerkung:
Räuchermittel finden aber auch in anderen Bereichen der Esoterik Verwendung:
Reinigung des Geistes, Erdung der eigenen Person, Schutz vor Dämonen, Vertreibung unliebsamer Gäste, Stimulans der Sinne...
Einsetzbar bei Meditation, Orakel- und Geisterbeschwörung, Spezifikation (Auswahl) der geistigen Wesenheiten, Schwarzer und Weißer Magie.

A
uf Amulette, Symbole, Zeichen o.ä., deren wirkliche Bedeutung nicht bekannt ist, sollte absolut verzichtet werden.
Die Auswirkungen solcher Dinge ist unabsehbar und nicht zu kontrollieren.
Man sollte lediglich diese 3 Utensilienpunkte berücksichtigen.
Jede weitere Zutat kann negative und unbeabsichtigte Folgen haben.




~
Ouija Board & Gläserrücken~



Das Ouija (Witchboard) ist abgeleitet von dem französischen "Oui" für "Ja" und dem deutschen "Ja" - Oui-Ja. In vielen Ländern manchmal als Gesellschaftsspiel angesehen, wird es auch das Hexenbrett genannt. Das Ouija Board dient meist zur direkten Kontaktierung von Dämonen und niederen Wesen. Es hat den Vorteil, dass es schnell hergerichtet werden kann und Informationen klar ersichtlich sind.


  


Die Gefahren sind dabei nicht unerheblich, da viele Menschen leider vergessen, dass es sich beim Ouija oder Gläserrücken, die artverwandt sind, nicht um ein Spiel handelt. Die Beschwörung von Geistern ist kein Partygag oder Langeweile füllender Zeitvertreib.
Ouija und Gläserrücken unterscheiden sich eigentlich nur in ihrer äußerlichen Erscheinung. Beim Ouija dient ein etwa 3mm starkes Brett, des Formats 60x40 cm, als Unterlage. Neben skurrilen Symbolen und Zeichnungen finden sich hier die Buchstaben des Alphabets (in gleicher Reihenfolge),
die Zahlen von 0-9, hervorgehobene Felder mit "Ja" und "Nein" sowie am unteren Rand meist ein Banner, auf dem "Auf Wiedersehen" steht. Als Instrument dient eine Planchette, ein kleines, tropfenähnliches Brettchen. Die Oberfläche des Ouija-Board muss so beschaffen sein, dass die Planchette mühelos darüber gleiten kann. Der dickbäuchige Teil der Planchette sollte auf die praktizierende Person zeigen. Die Spitze wird benötigt, um auf die jeweiligen Buchstaben/Zahlen hinzuweisen. Die Spitze der Planchette hält meistens etwas unterhalb des betreffenden Zeichens an.

      Planchette Box

Beim Gläserrücken sieht dies etwas anders aus. Als Unterlage dient ein einfacher Tisch, der lediglich geleimt und frei von Nägeln und Schrauben ist. Man nimmt nun kleine Papierkärtchen (ca. 2,5x3 cm) und schreibe nun das Alphabet, die Zahlen 0-9 sowie "Ja" und "Nein" darauf. Man sollte lediglich blau schreibende Stifte verwenden. [Buchstaben und Zahlen jeweils für sich, "Ja" und "Nein" auf ein Papierkärtchen.] Man erhält somit 38 Papierkärtchen. Diese werden nun kreisförmig ausgelegt, beginnend mit dem Alphabet. Ehe man nach dem Buchstaben "Z" mit den Zahlen fortfährt, legt man das Kärtchen "Ja" dort hin. Nun folgen die Zahlen 0-9. Das Kärtchen "Nein" legt man genau gegenüberliegend dem "Ja" zu, somit zwischen "H" und "I".

                

Das Wichtigste an dieser Anordnung ist, das Buchstaben und Zahlen in der richtigen Reihenfolge stehen und sich "Ja" und "Nein" genau gegenüberliegen. Als Instrument dient beim Gläserrücken, wie der Name schon sagt, ein Glas. Dieses Glas ist mit der offenen Seite auf dem Tisch zu stellen (es soll symbolisieren, dass der Geist im Glas gefangen bleibt). Dabei muss darauf geachtet werden, dass dieses Glas im Laufe einer Sitzung nicht umfällt oder umgedreht wird. Erst nachdem man sich vom Geist verabschiedet hat, darf dieses Glas umgedreht werden. Man muss sich also vergewissern (kein spürbares Rucken), dass kein Geist mehr anwesend ist.


Anwendung:
Die Beteiligten (mindestens 2) setzen sich so zusammen, dass sie das Geschehen genau beobachten können. Alle Beteiligten legen nun vorsichtig die 3 mittleren Fingerspitzen ihrer (linken) Hand auf das Instrument. Zu festes Aufsetzen oder Drücken erkennt man daran, dass die Fingerkuppen weiß werden.  Dann sollte der Geist gerufen werden.


Niemals dürfen hier Namen erwähnt werden, denn diese sind vom Geist selber zu beantworten. Verspürt man ein Rucken im Instrument, so sollte ein Kontakt bereits hergestellt sein. Es ist hier nicht ungewöhnlich, wenn sich das Instrument zwischenzeitlich unentwegt kreis- oder achtförmig über das Brett/Tisch bewegt. Dies signalisiert, dass ein Geist anwesend ist und auf Fragen wartet.
Antworten müssen systematisch zusammengefasst werden, da das Glas oder die Planchette die Buchstaben/Zahlen nacheinander anfährt. Fragen und Antworten sollten möglichst mitgeschrieben werden. Soll eine Sitzung beendet werden, so ist sich offiziell und gemeinsam vom jeweiligen Geist zu verabschieden. Der Geist erwidert dies, indem er auf ein entsprechendes Feld wandert oder sinngemäße Worte "buchstabiert".


! Achtung !

Das Ouija/Gläserrücken gehört in den Bereich der Schwarzen Magie. Auch wenn darauf hingewiesen wird, ist von einer alleinigen Benutzung strengstens abzuraten.
Hexenbretter und vergleichbare Praktiken dienen der direkten Dämonenbeschwörung.




~
Tischrücken~



Das Tischrücken wurde erstmals um 1850 in Deutschland praktiziert.
Als Instrument dient ein einfacher Tisch, der lediglich geleimt ist. Keinerlei Metall - in Form von Nägeln und Schrauben - darf in diesem Tisch vorhanden sein. Der Tisch muss ausreichend genug Platz bieten, damit eine Gruppe, bestehend aus mehreren Personen, bequem daran sitzen kann.




So funktioniert es:
Jede Person legt nun beide Hände flach, mit ausgespreizten Fingern, auf den Tisch. Eine Leitfigur (vorher ausgesuchte Person) beginnt dann mit der Anrufung eines Geistes - hier vorzugsweise Geister verstorbener Mitmenschen oder Angehöriger. Wenn der Tisch beginnt sich zu bewegen, kann mit der eigentlichen Befragung des beschworenen Geister begonnen werden. Der Kommunikationswert des Tischrückens ist jedoch sehr bescheiden. Fragen müssen so gestellt
werden, dass der Geist mit "Ja" oder "Nein" antworten kann. Die Äußerung des Geistes stellt sich so dar, dass sich ein Bein des Tisches hebt, um anschließend auf den Boden zu klopfen.
Ein "Ja" und ein "Nein" kann von den Beteiligten so interpretiert werden, dass der Tisch für ein "Ja" einmal und für ein "Nein" zweimal auf den Boden klopft.

Das Tischrücken gelang sehr schnell aus der Mode. Scharlatane und Betrüger nutzten die Aufmerksamkeit und Neugier der Beteiligten aus, indem sie mit den Knien unter dem Tisch das Klopfen beeinflussten oder künstlich erzeugten.
Gewissenhaften und seriösen Kreisen wurde diese Art der Kommunikation rasch zu eintönig. Es gab genügend anderer Möglichkeiten zur Kontaktierung von Geistern, die ausführlichere Informationen gaben, als ein einfaches "Ja" oder "Nein"





~
Schreibender Tisch~



Der Schreibende Tisch ist eine nicht sehr bekannte Art der Geisterbeschwörung.
Als Instrument dient einem hier ein kleiner "Tisch", oder auch Tischchen.
Dieses Tischchen besitzt 3 Beine (Anmerkung: Ein Tisch mit 3 Beinen kann niemals wackeln)
Es besteht nun die Möglichkeit, an eines dieser 3 Beine einen Stift zu befestigen bzw. dieses Bein (nur eines) durch einen Stift zu ersetzen. Als Auflagefläche für die Fingerspitzen ist eine kleine (1,5 mm Dicke) Scheibe von Bierdeckelgröße ausreichend. Unter dieser Scheibe werden nun die 3
Beine schrägzulaufend angebracht. Man sollte auch hier auf Metalle verzichten; Heißkleber und Leim erfüllen den selben Zweck. Die Größe spielt keine entscheidende Rolle (auch Tische von 2 kg Gewicht können schreiben). Um es aber dennoch in einem bestimmten Rahmen zu halten, ist eine Höhe von 15-20 cm vollkommen ausreichend. Die Beine müssen nun so bearbeitet werden, dass sie mit der unteren Seite waagerecht aufliegen. Um den Tisch effektiv auszurichten, sollte das Bein, an dem der Stift befestigt wird, etwa 1 cm kürzer als die anderen sein.




Anwendung:
Als Schreibunterlage benötigt man eine Fläche vom Format DinA2 (4 DinA4 Seiten). Geübten und häufig aktiven Person ist zu empfehlen, eine Tapetenrolle (Rückseite) mit glatter Struktur (Fototapete) zu benutzen. Je nach dem, wie gut ein Kontakt besteht, kann eine Tapete von 10 m Länge an einem Abend vollends aufgebraucht werden.
Geister setzen beim Schreiben nicht ab. In Schreibschrift wird den ganzen Kontakt über in einem Strich weitergeschrieben. Groß- und Kleinschreibung ist eher selten gesehen. Bei großen
Druckbuchstaben ist absolute Obacht zu geben (kann gefährlich werden).
I-Punkte, Striche über A, O und U sowie Zeichensetzungen werden in der Regel nicht dargestellt. Es werden oftmals ganze Worte, teils sogar ganze Sätze, geschrieben.
Neben Linien, Worten, Zahlen usw. werden nicht selten zahlreiche Zeichnungen gemacht. Diese Zeichen haben sehr viele Bedeutungen. Die Häufigsten sind 8´ten und stetig ineinander ausgeführte Kreise. Wobei die 8´ten meist ein Zeichen für die Unendlichkeit darstellen. Sie werden sie häufig in Verbindung mit Antwortverweigerung gebracht.

! Achtung !
Sollten widererwartend Zacken und Spitzen in deutlicher Reihenfolge aufeinander folgen, so besteht Gefahr! Dies kann sich in der Schrift, aber auch angewandten Zeichen wiederspiegeln.
Es ist die pure Aggression des Geistes, der einem nicht gut gesonnen ist und lediglich ein Weg sucht, aus seiner Welt in unsere zu gelangen.
Man sollte in diesem Fall schnell die Verbindung beenden!

Das Schreibende Tischchen ist genauso zu handhaben, wie die anderen Praktiken auch. Hier ist jedoch darauf hinzuweisen, dass mindestens 3 Personen an einer Sitzung teilnehmen sollten. Die Kontakte sind meist sehr intensiv und verbrauchen viel Energie der Geister, wie auch der Beteiligten. Man spürt dies durch Trägheit und Müdigkeit.
Es ist am besten, wenn die Séancen stets aus den selben Personen bestehen.
Jeder, der an dieser Sitzung teilnimmt, sollte die 3 mittleren Finger seiner (linken) Hand auf das Tischchen legen. Es darf absolut kein Druck auf das Tischchen ausgeübt werden.
Man beginnt nun das Tischchen zu beschwören. Auch hier gilt, dass niemals Namen genannt werden.



Zwei Dokumente, die mit einem “schreibendem Tisch” erstellt wurden.
Es ist nicht einfach, daraus entsprechende, verwertbare Schlüsse zu ziehen.
Im Bild unten kann man aber eindeutig den Namen “Peter” erkennen.




Ein Kontakt macht sich dadurch bemerkbar, dass der Tisch zu rucken beginnt. An dieser Stelle kann noch nicht begonnen werden. Der Tisch muss weiterhin beschwört werden, bis er zu gleiten beginnt. Findet ein Kontakt zum ersten Mal statt, wird das Tischchen jede Person einzeln anfahren.
Ist der Kontakt erfolgt, so können die Fragen aus dem Fragenkatalog (den man sich auch hier vorher anlegt) gestellt werden. Einzeln fragen, niemals durcheinander. Jemand sollte als
Schriftführer ausgesucht werden, der Fragen und Antworten nochmals separat aufschreibt.
Soll die Sitzung beendet werden, so ist dies einstimmig vorzunehmen. Hat man diesbezügliche Worte ausgesprochen und auf ein nächstes Mal hingewiesen, so verharren die Fingerspitzen weiterhin auf dem Tischchen. Das Tischchen fährt langsamer werdend bis zum Ende der jeweiligen Unterlage, wo es zum Stillstand kommt.





~Automatisches schreiben~



Das Automatische/Mediale Schreiben ist lediglich zur alleinigen Benutzung geeignet und sollte daher ausschließlich von Geübten praktiziert werden. Es ist eine sehr umstrittene Möglichkeit, mit Geistern in Verbindung zu treten. Wissenschaft und Glaube sind sich bis heute noch nicht darüber einig, welche Komponente größeren Einfluss auf das Geschehen hat - Geist oder Mensch?! Hier ist es meist nicht so, dass individuelle Beschwörungsformeln gesprochen werden. Die Person (vorzugsweise Medium) konzentriert sich vollends auf einen bestimmten Geist und dessen Antwort auf eine gedachte Frage. Alles spielt sich im Kopf ab, sofern es die Aktivität dieser Person betrifft. Diese Person sitzt mit verbundenen Augen an einem Tisch. Als Instrument dient ihr eine Planchette, die mit einem Stift versehen ist. Als Unterlage benötigt man ein Blatt Papier oder ein Stück Tapete, das zu fixieren ist, da es ansonsten verrutschen könnte. Nun legt diese Person eine Hand - vorzugsweise die Linke (sie kommt von Herzen) - auf diese Planchette. Im Kopf, nun vom eigentlichen Geschehen am Tisch abgewendet, herrscht volle Konzentration.



Die erste Konzentrationswelle soll dem Geist gewidmet sein; diesen gilt es zu kontaktieren. Ist der Kontakt zu jenem bestimmten Geist hergestellt, so verspürt man ein Rucken der Planchette, worauf die (linke) Hand ruht. Die zweite Konzentrationswelle beschäftigt sich intensiv mit einer einzigen Frage, die es zu beantworten gilt. Die Planchette beginnt - über den damit verbundenen Stift - zu schreiben. Ist diese Frage beantwortet, Planchette hört mit dem Schreiben auf, kann sich auf die nächste Frage konzentriert werden. Dies kann beliebig fortgeführt werden.
Lediglich die Konzentration ist hier Herr der Lage. Es sollte nach Möglichkeit nicht dabei
gesprochen werden. Beginnt die Planchette zu schreiben, so darf man sich nicht darauf konzentrieren, sondern weiterhin die Gedanken auf die gestellte Frage fixieren. (Dies verhindert den Einfluss des Menschen auf das Geschehen.)
Eine etwas schwierigere Variante ist jene, bei der lediglich ein Stift in die Hand genommen wird. Der Stift ist locker, über einem Blatt Papier, zu halten. Beginnt er zu rucken, so ist er derart zu greifen, als wenn man einen ganz normalen Brief schreiben wollte. Auch hier gilt, dass kein Gedanke an die Hand und den Stift verschwendet werden darf. Das Geschehen sollte soweit ignoriert werden, bis der Kontakt beendet wurde. Erst dann sollte nachgeschaut werden, welche Antworten man erhalten hat.




~Das Pendel~



Das Pendel ist ein Gerät, das in diversen Wissenschaften sowie unterschiedlichen Glaubensrichtungen Verwendung findet. Es kann nicht genau bestimmt werden, wie lange der Umgang mit dem Pendel bekannt ist. Man geht von einer Minimum Datierung von vor über 6000 v. Chr. aus. Da es sehr leicht zu handhaben und zu praktizieren ist, wurde es zum Muten (Wünschelrutengehen), Wahrsagen und bei ärztlichen Diagnosen eingesetzt.
Ursprünglich diente es der Suche nach sich kreuzenden Energiefeldern. Ausbrechende
Krankheiten oder körperliche Beschwerden konnten ebenfalls damit lokalisiert werden.
Es ist leider nicht nachvollziehbar, ob die Eignung des Pendels zur Beschwörung eines Orakels (Bezeichnung für die Verkörperung eines Geistes - Götter) bereits vorher bekannt war. In der Esoterik, verkörpert durch die damalige Zauberei, Magie und Kräuterkunde, fand es jedoch die Verwendung zur Kontaktierung überirdischer Wesen.


          

Mit dem Pendel lassen sich die unterschiedlichsten Wesen beschwören.
Geister können die Zukunft berichten, und so wurden sie meist zu wichtigen Entscheidungsfragen und Problemen beschworen.
Die Beschwörung von Dämonen, bösen Geistern und niederen Wesen diente einzig und allein der Schadenszufügung von Störenfrieden und Feinden.


Das Prinzip des Pendels:

Im Grundprinzip ist es ein am Faden hängender Gegenstand. In der Antike verwendete man so ziemlich alles, was einem zur Verfügung stand. Somit fanden Schlüssel, Steine, Knochen, Siebe, Edelsteine etc. schnell eine zweite Bedeutung.
Die Materialien des Pendels können variieren: Holz, Messing (Metalle allgemein), Edelsteine. Wichtig hierbei ist, dass der Gegenstand (heute meist Kugeln, Spiralen, Senkbleie usw.) schwer genug ist, um den Faden / die Kette möglichst stramm zu halten.


         

Was benötigt man noch?
Früher (aufgrund der Anwendungsgebiete) reichte es, dieses Pendel über einem menschlichen Körper oder der Erde zu halten. Begann es zu schwingen / auszuschlagen, so stellte sich dadurch heraus, dass an jener Stelle etwas nicht stimmen konnte - Energiefelder oder körperliche Beschwerden. Durch das Orakel entstanden später variable Möglichkeiten, die der genaueren Interpretation des ausschlagenden Pendels dienten.
Anfangs wurde lediglich die Art und Weise des Ausschlagens beurteilt. Stellte man eine Frage, so achtete man genau darauf, in welche Richtung das Pendel ausschlug.
Beispiel: "Ja" - Längsrichtung / (Uhrzeigersinn)
"Nein" - Querrichtung / (gegen den Uhrzeigersinn)


            

Heute verwendet man diverse Unterlagen, über die das Pendel gehalten wird.
Auf diesen Unterlagen befinden sich meist mehrere Antwortmöglichkeiten oder Symbole (Namen, Zeichen, Buchstaben, Zahlen etc.), die eine vergleichbare Bedeutung haben.
Das Pendel schwingt dementsprechend auf die Antwort / Symbol, nachdem man eine gewisse
Frage gestellt hat, zu. Aufgrund der Bescheidenheit der Antworten wird diese Praktik lediglich noch bei Entscheidungsfragen verwendet.

Fragen und antworten.



~Blutige Maria~



Anwendung:

Wenn die uhr um 24Uhr schlägt und ihr die Glocken der Kirche hören könnt funktioniert nur wenn ihr in der Nähe einer Kirche wohnt) dann stellt euch PUNKT 24Uhr vor den Spiegel, dreht euch zwölf mal im Takt des Glockenschlages um euch slbst und sprecht bei jeder Dreheun: "Blutige Maria". Wenn ihr nach dem zwölften Mal drehen und "Blutige Maria" sagen stehen bleibt und in den Spiegel guckt, werdet ihr die blutige Maria sehen. Wenn ihr euch erschreckt, werden euch unter jedes Auge zwei kratzer gekratzt, wenn nicht habt ihr einen Wunsch frei.

! Wichtig !
Dieser ZAUBER klappt nicht bei jedem, denn er beruht auf einer Sage. Das heißt, dass wahrscheinlich nicht jeder dieses Gesicht wirklich im Spiegel sehen wird!.





(Irgenwie denk ich
 nich das es mit Bloody Mary funktuniert... Da ich schon mal versch. versionen von "Blutige Maria" gelesen habe und jedesmal sollte man es anders machen. Ich denke eher, wenn man das macht, das einem eher die Fantasie durchgeht, und deswegen sich sowas vorstellt und sieht.
Aber trotzdem kann irgendwas dran sein. Da ich auch schon mal viele sagen gehört habe, wo es um ein Spiegel ging. -Werd mal was auch dazu schreiben.


Aber seit nicht entäuscht wenn es doch nur ein Gerücht is.








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